„Ich sehe was, was du nicht siehst …“ – dieses Spiel kennt ihr bestimmt alle. Vielleicht habt ihr es gerade noch während einer Fahrt in den Ferien gespielt. Normalerweise geht es darum herauszufinden, was der oder die Fragende in der Umgebung gesehen hat. Als kleinen Hinweis bekommen die Ratenden die Farbe des gesuchten Objekts genannt: „… und das ist Grün.“, zum Beispiel. Das könnte das Ampelgrün sein, das T-Shirt der besten Freundin, ein Rad, das gerade jemand schiebt oder auch was ganz anderes.

Im zweiten Teil unserer Antworten auf Eure Fragen aus dem „Planungsupdate – digital“ stehen nochmal Fragen zum künftigen Trassenverlauf  und zur Mobilitätswende insgesamt im Vordergrund.  Weil die Zeit in den Planungsupdates im Juni nicht reichte, um alle Fragen zu beantworten, haben wir sie gesammelt und beantwortet. In zwei Teilen haben wir sie nun zum Nachlesen hier auf dem Blog veröffentlicht.

Anfang Juni haben wir Euch zum „Planungsupdate – digital“ eingeladen. Dabei haben wir Euch über den aktuellen Stand der Planung für ein hochwertiges ÖPNV-System informiert und Fragen beantwortet. Da die Zeit nicht reichte, um auf alle Fragen, Hinweise und Ideen einzugehen, haben wir sie gesammelt und veröffentlichen die Antworten in zwei Teilen hier auf dem Blog. Im ersten Teil geht es um eher grundsätzliche Fragen zur Planung und Fragen zu zukünftigen Trassenverläufen.

Blick aus der Luft auf die Schleuse des NOK in Kiel.

Die Landeshauptstadt Kiel arbeitet derzeit an einem Projekt zur Digitalisierung des Kieler Fährverkehrs. Ein Teilprojekt beschäftigt sich damit, wie die Querung des Nord-Ostsee-Kanals besonders für den Radverkehr angenehmer zu gestalten ist. Eine kleine Umfrage soll helfen, dieses Teilprojekt möglichst nah an den Bedürfnissen der Menschen umzusetzen.

In drei Veranstaltungen haben wir Euch in den vergangenen Wochen über die aktuellen Planungen für ein hochwertiges ÖPNV-System informiert, Eure Fragen beantwortet und mit Euch diskutiert. „Planungsupdate“ hieß der digitale Austausch, an dem insgesamt mehr als 100 Interessierte teilgenommen haben. In den kommenden Wochen werden wir die dort gestellten Fragen und unsere Antworten hier auf dem Blog veröffentlichen. Schon jetzt findet Ihr hier im Artikel eine Aufzeichnung der Veranstaltung und die gezeigten Präsentationen.

Warum ist Christi Himmelfahrt Vatertag? Ganz einfach: Jesus stieg 39 Tage nach dem Ostersonntag zu seinem Vater in den Himmel auf. Deshalb wird der Himmelfahrtstag auch als Vatertag bezeichnet. Wir haben diesen Tag im Mai zum Anlass genommen, bei den Fraktionen der Kieler Ratsversammlung nachzufragen: Wie mobil sind Kiels Väter? Und hier kommen nun die Antworten.

Die Planung läuft: Im Herbst 2020 hat die Landeshauptstadt die Arbeiten an der Trassenstudie für ein hochwertiges ÖPNV-System aufgenommen. Ein wichtiger Schritt für die Einführung von Tram oder Schnellbus. Verschiedene Medien haben darüber berichtet. Wir haben einige Texte für Euch in einem „Pressespiegel“ zusammengefassten.

Durch die Mobilitätswende wird auch die Frage nach der Nutzung des verkehrlichen Raums neu definiert. Die Landeshauptstadt Kiel ist dabei seit rund zehn Jahren Vorreiter einer im besten Sinne begehbaren Stadt: Mit ihrer Fußwegestrategie  – genannt „Fußwegeachsen- und Kinderwege-Konzept“ – entwickelt die einstige Autostadt seitdem ein durchgehendes Wegenetz quer durch alle Stadtteile.

Ich bin ja Läufer und sehe beim Laufen viel von der Stadt. Aber ich bin auch Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Fähren- und Busbenutzer. Und da ich als OB überall in der Stadt unterwegs bin, gibt es vermutlich nicht viele Kieler*innen, die die Stärken und Schwächen des Kieler Verkehrsnetztes so gut kennen wie ich.

Kiel hat die Mobilitätswende angestoßen. Ziel ist, den Klimaschutz voranzutreiben, eine Verbesserung der Luftqualität, die Straßen zu entlasten und eine höhere Lebensqualität in der Stadt. Für viele Kieler*innen sind auch Fragen mit der Mobilitätswende verbunden. Einige beantwortet Oberbürgermeister Ulf Kämpfer im Video.