Zwei Jahre lang hat das weltweit tätige dänische Planungsbüro Rambøll im Auftrag der Landeshauptstadt Kiel untersucht, ob in Kiel ein Tram- oder ein Bus-Rapid-Transit-System (BRT-System) eingeführt werden soll
Die Landeshauptstadt Kiel hat die Einführung eines neuen ÖPNV-Systems beschlossen und die Planungen haben längst begonnen. Im Film lassen wir eine Tram und ein BRT (Bus Rapid Transit) durch Mettenhof fahren und stellen Euch die wichtigen Eckpunkte des Projektes vor.
Kiel plant ein neues ÖPNV-System, das das Busnetz ergänzen und entlasten soll. Auf was ist bei der Planung zu achten? Was sind die Vorteile eines solchen Systems? Und wie kann es die Stadt verändern? Ein Blick in Kiels Partnerstadt Aarhus kann einige der Fragen beantworten.
Die Ferien sind vorbei, die Schule hat wieder begonnen. Das heißt für Kiels Schüler*innen nicht nur eifriges Lernen im Unterricht, Treffen in den Pausen mit den Freund*innen und frühes Aufstehen, sondern auch, dass es auf einigen Straßen vor den Schulen morgens wieder voller und manchmal auch chaotischer werden kann. Damit gerade die Kleinen nicht in brenzlige Situation geraten, gibt Hennig Bergmann, im Tiefbauamt der Landeshauptstadt Kiel zuständig für Schulisches Mobilitätsmanagement, Hinweise, worauf Eltern auf dem Weg zur Schule achten sollten.
Zum 1. August werden in Kiel die Ticketpreise für den öffentlichen Nahverkehr gesenkt. Eine Einzelfahrtkarte für den Bus kostet in Zukunft nur noch 2,40 Euro anstatt der bisherigen 2,70 Euro. Auch 4-er Karten, Tages- und Kleingruppen- sowie Schülerkarten werden günstiger. Die Entscheidung geht auf einen Beschluss der Ratsversammlung zurück, die damit das Ziel verbindet, das Busfahren attraktiver zu machen und einen Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten.
Ich bin heute auf Entdeckertour. Wenn man durch Corona schon nicht die Welt entdecken kann, dann vielleicht Oasen des Kieler Ostens – mit einer Stadtteilkarte des Gaardener Büros für Stadtteilentwicklung.
Am europäischen Tag des Fahrrads setzte sich Oberbürgermeister Ulf Kämpfer für eine Verbesserung des Radverkehrs über Nord-Ostsee-Kanal ein. Außerdem war am 3. Juni auch Anmeldestart fürs STADTRADELN. Kiel ist halt eine „Bike City“.
Mehr Radschnellverbindungen, mehr Rücksicht auf Lastenräder, Ausbau von Fahrradparkplätzen, möglichst getrennte Wege für Räder und Autos – wer meint, dass das nur eine „grüne Idee“ sein könne, der irrt. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat diesen neuen Fahrradplan für Deutschland verkündet und will dafür bis 2023 etwa 1,46 Milliarden Euro ausgeben. Was bedeutet dieser Vorschlag des CSU-Ministers für Kiel? Kerstin Graupner hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht.
Acht Kilometer liegt Silke Stolzes Wohnort vom Rathaus entfernt. Acht Kilometer hin und acht Kilometer zurück. Jeden Tag – fast. Bei Wind und Wetter. Viele Jahre lang hat die Mitarbeiterin im Büro des Oberbürgermeisters dafür das Auto genommen. Radfahren war ihr zu anstrengend. „Völlig verschwitzt morgens im Büro anzukommen und dann abends völlig erschöpft wieder aufs Rad zu steigen, nein, das schien mir zu umständlich“, erzählt die Dietrichsdorferin. Dann entdeckte sie bei Freunden das E-Bike und war total begeistert.
E-Mobilität ist leise, effizient und klimafreundlich: Die Stadtwerke Kiel bauen die Infrastruktur der E-Ladesäulen im Kieler Stadtgebiet aus. Die Landeshauptstadt Kiel gestaltet die dazugehörigen Parkplätze, sodass diese nur für Elektrofahrzeuge ausgewiesen sind. Mit der Stromfahrer App findest du schnell eine passende Ladesäule in deiner Nähe.