200.000 Schleswig-Holsteiner*innen sind mit dem Deutschlandticket unterwegs. Eine von ihnen ist Katrin. Hier erzählt sie warum sie das tut und welche Vorteile es für sie hat.
In der Mobilitätswende sind neue Lösungen für den Transport von Bestellungen an die Haustür gefragt. Zum Beispiel die Lieferung per Straßenbahn. An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wird solch ein System untersucht. Damit es funktioniert, muss es gut durchdacht sein.
Bei einem Pressegespräch auf der jüngst getauften Hybridantrieb-Fähre „MS Friedrichsort“ stellten am 11. April Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Plöns Landrätin Stephanie Ladwig die zukunftsweisenden Inhalte der langfristig angelegten Offensive zum Ausbau und zur Attraktivitätssteigerung der Fährschifffahrt auf der Kieler Förde vor.
Immer mehr weiße Busse sind auf den Straßen Kiels zu sehen. Sie gehören zur neuen E-Bus-Flotte. Diese soll Stück für Stück vergrößert werden, bis der letzte Bus mit Verbrennungsmotor ersetzt ist.
In Kiel prägte eine Straßenbahn viele Jahrzehnte lang das Stadtbild: 1881 wurde die erste Pferdebahn eingeführt, 15 Jahr später wurde die Bahn elektrisch. Kiel veränderte sich, wurde größer, die Straßenbahn blieb – bis 1985. Nach mehr als hundert Jahren wurde die Straßenbahn schließlich eingestellt. In einem kurzen Film erzählen wir Euch ihre Geschichte.
Die Mobilitätsstation ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser der Mobilitätswende: Sie bietet für alle Bedürfnisse das passende Werkzeug und kombiniert verschiedene Verkehrsmittel an einem Ort. Etwa 50 dieser Stationen durchziehen bald das Stadtbild – und machen das Umsteigen auf und die Nutzung von klimafreundlichen Alternativen zum Auto attraktiver und einfacher.
Ab Juni wird die erste vollkommen elektrische Fähre an der deutschen Küste ihren Betrieb aufnehmen – die „Düsternbrook“. Sie wurde am 25. Mai 2021 getauft, ist knapp 25 Meter lang und gleitet im Vergleich zu ihren Vorgängern fast geräuschlos über die Kieler Förde.
Kiel verändert sich stetig – auch durch die Mobilitätswende. Auf kielmobil wollen wir immer mal wieder zeigen, wie und wo sich die Landeshauptstadt in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt hat. Historische Aufnahmen von Straßen, Plätzen und Gebäuden werden Fotos von heute am gleichen Ort gegenübergestellt.
Wer die Mobilitätswende in Kiel gestalten will, muss auch den Verkehr auf der Förde mitdenken. Die Christian-Albrechts-Universität (CAU) hat 2018 die CAPTN-Initiative initiiert, die es sich zum Ziel gesetzt hat, eine umweltfreundliche, autonome Mobilitätskette für den öffentlichen Nahverkehr zu entwickeln. Herzstück dieses Vorhabens sind autonome emissionsarme Personenfähren, die das Ost- und Westufer miteinander verbinden.
Seit zwei Jahren gehören die Bikesharing-Stationen der SprottenFlotte ins Kieler Stadtbild. Pünktlich zur Ausweitung nach Eckernförde, Plön, Preetz und Rendsburg beschleunigen KielRegion und Förde-Sparkasse als Kooperationspartner gemeinsam das regionale Bikesharing-System: 80 E-Bikes und fünf E-Cargo-Bikes werden an insgesamt 15 Stationen in- und außerhalb Kiels entleihbar.