Es ist 7.30 Uhr. Du gehst aus dem Haus 100 Meter an die nächste Straßenecke. Dort wartest Du und drei Minuten später kommt der Bus, der Dich zur Arbeit bringt. So ist es für jeden Menschen, überall und zu jeder Zeit.

Das Besondere: Du stehst an keiner festen Haltestelle und steigst in keine feste Buslinie. Der Verkehr ist nämlich flexibel und smart. Um möglichst schnell am Ziel anzukommen, kannst Du auch an der nächsten Kreuzung auf die Sprottenflotte oder einen E-Roller wechseln, denn für die Berechnung Deiner optimalen Verkehrslösung werden alle Verkehrsarten in Betracht gezogen.

So könnte die Mobilität in Zukunft im urbanen Raum tatsächlich aussehen. Nachteil: Diese Verkehrslösung braucht viele Daten und aufwendige Berechnungen.

An solch einem System arbeitet das Projekt CAPTN flex. Es geht um Fragestellungen, wie mithilfe von umfassenden Verkehrsdaten und Künstlicher Intelligenz bestmögliche personalisierte Mobilitätsangebote geschaffen werden können, die alle öffentlich zugänglichen Verkehrsarten berücksichtigen – also etwa Bus, Bahn, Fähre, Sprottenflotte und sonstige Sharing-Angebote.

Um hier ein individuelles Verkehrsangebot zu ermöglichen, braucht es auch viele Daten der Nutzenden. In einer aktuellen Studie geht es darum, die Akzeptanz zum Teilen personenbezogener Daten zu erforschen. Mit Deiner Teilnahme an der Umfrage kannst Du mithelfen, wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung solcher Systeme zu gewinnen und auch die nächsten Schritte der Verkehrswende in Kiel zu ebnen. Die Umfrage ist bis zum 30. September freigeschaltet und dauert etwa 10 Minuten.

Link zur Umfrage zur Akzeptanz von Smart-Mobility-Plattformen

Wenn Du mehr über das Projekt CAPTN flex erfahren möchtest, dann schaut doch mal hier vorbei.