Kiel bewegt sich.
© boy | Strategie und Kommunikation GmbH
Werden Tram oder BRT so geplant, dass mehr als zwei Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Fahrräder mitgenommen werden können? Wie werden die Randgebiete und das Umland in die Planungen einbezogen? Und wieso weiß man eigentlich schon jetzt, dass das Streckennetz am Ende etwa 34 Kilometer lang sein wird? – Das sind nur drei der Fragen, die uns in den vergangenen Wochen gestellt wurden. Mehr als 100 haben wir digital gesammelt und zusammengetragen. Nur einen Teil konnten wir bisher beantworten, vor allem weil in den Veranstaltungen zu wenig Zeit war. Deshalb holen wir das in den kommenden Wochen hier auf dem Blog nach und veröffentlichen alle Fragen und natürlich die dazugehörenden Antworten.
Beim „Planungsupdate – digital“ am 4. Juni stand die Information im Vordergrund. In der knapp dreistündigen Veranstaltung hat zunächst Projektleiter Christoph Karius in seinem Vortrag die Gründe für die Einführung eines neuen, hochwertigen ÖPNV-Systems erläutert, er hat die Planungsschritte erklärt und einen ersten groben Zeitplan präsentiert. Anschließend ist Ingolf Berger, Planer beim Ingenieurbüro Ramboll, auf die Trassenplanung eingegangen. Er hat erklärt, wie sie sich dem zukünftigen Netz eines hochwertigen ÖPNV-Systems nähern, welche Bereiche sie sich angeschaut und geprüft haben und warum manche Strecken im Kieler Stadtgebiet für die Einführung einer Tram oder eines Schnellbussystems auf eigener Trasse (BRT) infrage kommen und manche nicht.
Eine pdf-Version beider Vorträge findet ihr hier: Folien vom Planungsupdate – digital am 04.06.2021
Eine Video-Aufzeichnung der Präsentationen findet ihr im unteren Teil des Beitrags.
Bei den „Planungsupdates – nachgefragt“ am 9. und 11. Juni standen dann – wie der Name schon sagt – Fragen, deren Beantwortung und die Diskussion im Vordergrund. Die Zuhörenden konnten sich direkt an die Planer*innen aus der Stabsstelle Mobilität der Landeshauptstadt Kiel und vom Ingenieurbüro Ramboll wenden. Im kleineren Kreis konnten so Unklarheiten beseitigt werden und wir haben Hinweise für den weiteren Planungsprozess erhalten. Eine Aufzeichnung der beiden Diskussionsveranstaltungen hat auch aus Datenschutzgründen nicht stattgefunden.
Wir freuen uns, dass so viele an den Planungsupdates teilgenommen haben und hoffen, bald wieder zu Veranstaltungen vor Ort einladen zu können. Wenn es soweit ist, erfahrt Ihr das natürlich auch hier auf dem Blog.
Hier der einführende Vortrag von Projektleiter Christoph Karius vom 4. Juni 2021:
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Hier ist der Vortrag zur Trassenplanung von Ingolf Berger, Planer vom Ingenieurbüro Ramboll, vom 4. Juni 2021:
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Hier der Vortrag von Projektleiter Christoph Karius zum weiteren Vorgehen der Trassenstudie vom 4. Juni 2021:
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Florian Kahl 
Stadtarchiv Kiel | Friedrich Magnussen