Beiträge

Für die schnelle Umstellung ihrer Busflotte auf E-Antrieb wurde die KVG jetzt mit dem internationalen EBUS-Award ausgezeichnet.

Die große Mehrheit der Norddeutschen ist bereit,  das Auto stehen zu lassen und stärker den ÖPNV zu nutzen. Dafür muss allerdings die Infrastruktur stimmen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Förderbank KfW. Ein gutes Signal für die Mobilitätswende.

Immer mehr weiße Busse sind auf den Straßen Kiels zu sehen. Sie gehören zur neuen E-Bus-Flotte. Diese soll Stück für Stück vergrößert werden, bis der letzte Bus mit Verbrennungsmotor ersetzt ist.

Stellen wir uns vor, wir schreiben das Jahr 2042. Mit der autonomen Fähre geht es dann vom Ostufer ans Westufer und wieder zurück. Ein Blick aufs Handy und Kiels „Mobil-App“ zeigt, wann der nächste CAPTin Kiel über die Förde setzt. Länger als fünf Minuten muss keine*r warten. Auch dann nicht, wenn sie oder er von Wellingdorf nach Schilksee will oder in Hassee wohnt und in der Holtenauer Straße am liebsten shoppen geht.

Acht Kilometer liegt Silke Stolzes Wohnort vom Rathaus entfernt. Acht Kilometer hin und acht Kilometer zurück. Jeden Tag – fast. Bei Wind und Wetter. Viele Jahre lang hat die Mitarbeiterin im Büro des Oberbürgermeisters dafür das Auto genommen. Radfahren war ihr zu anstrengend. „Völlig verschwitzt morgens im Büro anzukommen und dann abends völlig erschöpft wieder aufs Rad zu steigen, nein, das schien mir zu umständlich“, erzählt die Dietrichsdorferin. Dann entdeckte sie bei Freunden das E-Bike und war total begeistert.

E-Mobilität ist leise, effizient und klimafreundlich: Die Stadtwerke Kiel bauen die Infrastruktur der E-Ladesäulen im Kieler Stadtgebiet aus. Die Landeshauptstadt Kiel gestaltet die dazugehörigen Parkplätze, sodass diese nur für Elektrofahrzeuge ausgewiesen sind. Mit der Stromfahrer App findest du schnell eine passende Ladesäule in deiner Nähe.

Ein Auto für Viele - Bild: StattAuto

Beim CarSharing – zu Deutsch „Autoteilen“ – besitzt man das Auto nicht selbst, sondern teilt es sich mit Anderen. Halter des Autos ist in der Regel der CarSharing-Anbieter. Kund*innen schließen mit dem Anbieter bei der Anmeldung einen Rahmenvertrag. Danach können sie alle Fahrzeuge des Anbieters rund um die Uhr selbstständig buchen. CarSharing ist nicht nur ökologisch wertvoll, sondern spart auch Geld.