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Die Ferien sind vorbei, die Schule hat wieder begonnen. Das heißt für Kiels Schüler*innen nicht nur eifriges Lernen im Unterricht, Treffen in den Pausen mit den Freund*innen und frühes Aufstehen, sondern auch, dass es auf einigen Straßen vor den Schulen morgens wieder voller und manchmal auch chaotischer werden kann. Damit gerade die Kleinen nicht in brenzlige Situation geraten, gibt Hennig Bergmann, im Tiefbauamt der Landeshauptstadt Kiel zuständig für Schulisches Mobilitätsmanagement, Hinweise, worauf Eltern auf dem Weg zur Schule achten sollten.

„Ich sehe was, was du nicht siehst …“ – dieses Spiel kennt ihr bestimmt alle. Vielleicht habt ihr es gerade noch während einer Fahrt in den Ferien gespielt. Normalerweise geht es darum herauszufinden, was der oder die Fragende in der Umgebung gesehen hat. Als kleinen Hinweis bekommen die Ratenden die Farbe des gesuchten Objekts genannt: „… und das ist Grün.“, zum Beispiel. Das könnte das Ampelgrün sein, das T-Shirt der besten Freundin, ein Rad, das gerade jemand schiebt oder auch was ganz anderes.

Durch die Mobilitätswende wird auch die Frage nach der Nutzung des verkehrlichen Raums neu definiert. Die Landeshauptstadt Kiel ist dabei seit rund zehn Jahren Vorreiter einer im besten Sinne begehbaren Stadt: Mit ihrer Fußwegestrategie  – genannt „Fußwegeachsen- und Kinderwege-Konzept“ – entwickelt die einstige Autostadt seitdem ein durchgehendes Wegenetz quer durch alle Stadtteile.

Wie bringt man Fahrten zum Kindergarten vom Ost- auf’s Westufer, Jobtermine und Markteinkäufe unter einen Hut ohne ein zweites Auto anzuschaffen? Mit einem Lastenrad! Dafür haben sich jedenfalls Fotografin Kaja Grope und ihr Mann entschieden. Ein Erfahrungsbericht in Bildern.