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Die Mobilitätsstation ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser der Mobilitätswende: Sie bietet für alle Bedürfnisse das passende Werkzeug und kombiniert verschiedene Verkehrsmittel an einem Ort. Etwa 50 dieser Stationen durchziehen bald das Stadtbild – und machen das Umsteigen auf und die Nutzung von klimafreundlichen Alternativen zum Auto attraktiver und einfacher.

Mehr Radschnellverbindungen, mehr Rücksicht auf Lastenräder, Ausbau von Fahrradparkplätzen, möglichst getrennte Wege für Räder und Autos – wer meint, dass das nur eine „grüne Idee“ sein könne, der irrt. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat diesen neuen Fahrradplan für Deutschland verkündet und will dafür bis 2023 etwa 1,46 Milliarden Euro ausgeben. Was bedeutet dieser Vorschlag des CSU-Ministers für Kiel? Kerstin Graupner hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht.

Seit zwei Jahren gehören die Bikesharing-Stationen der SprottenFlotte ins Kieler Stadtbild. Pünktlich zur Ausweitung nach Eckernförde, Plön, Preetz und Rendsburg beschleunigen KielRegion und Förde-Sparkasse als Kooperationspartner gemeinsam das regionale Bikesharing-System: 80 E-Bikes und fünf E-Cargo-Bikes werden an insgesamt 15 Stationen in- und außerhalb Kiels entleihbar.