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Prof. Dr. Jana Kühl ist Professorin für Radverkehrsmanagement an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter und Alumni der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Beim Internationalen Städteforum sprach sie zuletzt in Kiel zur zukunftsfähigen und nachhaltigen Mobilität über die Mobilitätswende.

Das Kieler Mobilitätsfest geht in die 10. Runde. Das Jubiläum findet an gleich zwei Orten statt: An den Fähranlegern Reventloubrücke und Dietrichsdorf erfahren Besucher, wie die Landeshauptstadt die Mobilitätswende anpackt.

Die obere Kiellinie hat eine neue Linienführung für den Radverkehr bekommen. Die von Norden und Süden kommenden Radfahrer*innen fahren von nun an jeweils getrennt auf eigenen Spuren – die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen wird so erhöht.

Legale Graffiti-Kunst findet sich überall in Kiel. Besonders gut kann man die mit dem Fahrrad entdecken. Zum Beispiel auf einer 18 Kilometer langen Radtour vom NOK bis zur Schwentinebrücke. Von immer wieder wechselnder Street Art entlang der Veloroute bis zu denkmalgeschützter Graffiti in Gaarden gibt es dabei jede Menge zu bewundern.

Fähre Friedrichsort mit drei Personen auf dem Heck

Bei einem Pressegespräch auf der jüngst getauften Hybridantrieb-Fähre „MS Friedrichsort“ stellten am 11. April Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Plöns Landrätin Stephanie Ladwig die zukunftsweisenden Inhalte der langfristig angelegten Offensive zum Ausbau und zur Attraktivitätssteigerung der Fährschifffahrt auf der Kieler Förde vor.

Die große Mehrheit der Norddeutschen ist bereit,  das Auto stehen zu lassen und stärker den ÖPNV zu nutzen. Dafür muss allerdings die Infrastruktur stimmen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Förderbank KfW. Ein gutes Signal für die Mobilitätswende.

Wer vom Kieler Ost- auf das Westufer oder vom West- auf das Ostufer kommen will, kann einfach ins Auto steigen oder den Bus nehmen. Man kann die Gelegenheit aber auch nutzen, frische Luft zu schnappen, ein bisschen Sport zu machen und den Weg  zu genießen. Auf vier verschiedenen Arten haben wir uns vom einen zum anderen Fördeufer bewegt – und dabei die Landeshauptstadt auch nochmal anders kennengelernt.

In einer Online- Umfrage wollten wir im Sommer erfahren, warum, wie häufig und über welche Wege Radfahrende in Kiel den Nord-Ostsee-Kanal queren. 1122 Menschen haben insgesamt an der Umfrage teilgenommen. Die Ergebnisse stellen wir Euch hier vor.

829.877 Kilometer ist Kiel in diesem Jahr nach bisherigen Angaben geradelt – in 21 Tagen. Das sind rund 40mal hin und wieder zurück von Kiel nach Moshi in Tansania, der Partnerregion der Landeshauptstadt auf dem afrikanischen Kontinent.

Blick aus der Luft auf die Schleuse des NOK in Kiel.

Die Landeshauptstadt Kiel arbeitet derzeit an einem Projekt zur Digitalisierung des Kieler Fährverkehrs. Ein Teilprojekt beschäftigt sich damit, wie die Querung des Nord-Ostsee-Kanals besonders für den Radverkehr angenehmer zu gestalten ist. Eine kleine Umfrage soll helfen, dieses Teilprojekt möglichst nah an den Bedürfnissen der Menschen umzusetzen.